Wir haben bei Stadt und Polizei nachgefragt, ob seit der Teillegalisierung mehr gekifft wird
Cannabisgesetz gilt seit 1. April: Wie läuft es in Neuwied?
Ein Mann raucht einen Joint
Ein Joint am Rhein oder Kiffen auf dem Deichstadtfest? Stadt und Polizei erzählen der RZ von ihren Beobachtungen seit Inkrafttreten des Cannabisgesetzes. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/dpa-tmn
Philipp von Ditfurth. dpa-tmn

Neuwied. Schön in der Abendsonne auf einer Wiese am Rhein fläzen und dabei einen Joint rauchen – so haben sich das vielleicht die Kiffer in der Deichstadt vorgestellt, als zum 1. April nach langer Diskussion die Teillegalisierung von Cannabis kam. Doch das Neuwieder Ordnungsamt hat bislang keinerlei Berührungspunkte mit den neuen Regelungen, auch nicht beim „R(h)einchillen“, das an lauen Sommerabenden in die Goethe-Anlagen lockte. Und das hat mit den Einschränkungen des neuen Gesetzes zu tun.

Die Lage von Veranstaltungen wie „R(h)einchillen“ oder auch dem Deichstadtfest, die für Cannabis-Konsumenten vermutlich interessant gewesen wären, hat das Kiffen hier unmöglich gemacht. „R(h)einchillen fand in Sichtweite eines Spielplatzes und einer Kita statt, und das Deichstadtfest war ebenfalls in der Nähe eines Spielplatzes“, sagt Ulf Steffenfauseweh, Sprecher der Stadtverwaltung.

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