Rockerprozess Boss (44) von Neuwieder Klub weiß nichts von mutmaßlichem Führungsanspruch der Höllenengel - Gericht verhandelt seit einem Jahr
Bandidos-Chef (44): Keine Probleme mit Hells Angels Bonn

dpa

Kreis Neuwied/Koblenz. Die Rivalität zwischen Hells Angels und Bandidos ist berüchtigt – aber im Raum Neuwied herrscht zwischen beiden Motorradklubs große Harmonie: Das zumindest hat jetzt der Chef der Bandidos Neuwied im Koblenzer Rockerprozess ausgesagt. Der 44-Jährige, ein Mann mit Glatze und Ohrringen, erklärte: „Wir hatten nie Auseinandersetzungen mit den Hells Angels Bonn.“ Und: „Die machen ihre Partys, wir unsere. Wenn man sich trifft, nickt man und geht weiter.“

Der Koblenzer Rockerprozess läuft am 20. Januar seit genau einem Jahr – voraussichtlich endet er erst in einigen Monaten. Laut Anklage bildeten die derzeit noch sechs angeklagten Rocker der Hells Angels Bonn eine kriminelle Vereinigung, ließen zwischen 2013 und 2015 Rivalen der Outlaws Ahrweiler verprügeln, bedrohen und erpressen.

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