An der Freiberg-Kreuzung soll einmal ein Kreisel den Verkehrsfluss entschlacken. Die Straßen gehören dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Land NRW, die Stadt Bad Honnef plant - und bezahlen müssen es voraussichtlich zu 100 Prozent die Windhagener. Michael Möhlenhof
Beim komplexen und Millionen Euro teuren Kreiselprojekt an der Landesgrenze gibt es viele beteiligte Behörden. Wer plant da eigentlich was? Und: Zahlt Windhagen wirklich alles? Wir haben Bad Honnef gefragt.
Das Kreiselprojekt Windhagen/Rottbitze ist ein Paradebeispiel dafür, wie man über Landesgrenzen hinweg zusammenarbeiten kann. Der angedachte Kreisverkehr an der sogenannten Freiberg-Kreuzung liegt zwar in NRW, wird aber vor allem von der RLP-Gemeinde Windhagen gewünscht.