Delegierte der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe sind zu Gast in Bell und in Büchel
Zu Gast in Bell und Büchel: Unterwegs auf dem Pilgerweg der Kontraste
Dieter Junker

2013 rief die Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im südkoreanischen Busan Christinnen und Christen zu einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens auf. Überall in der Welt machten sich seitdem Menschen auf den Weg, um sich für Frieden, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit einzusetzen. Nun trifft sich die ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe. Von dort machten sich nun auch Vertreter aus vielen Kirchen auf den Weg zu einem „Pilgerweg für eine atomwaffenfreie Welt“. Und sie machten Station in Bell im Hunsrück und in Büchel in der Eifel.

Es war ein Pilgerweg der Kontraste. Im Hunsrück, wo in den 1980er-Jahren Christinnen und Christen mächtig ihre Stimme gegen die dort geplante Stationierung von Atomraketen erhoben, gibt es heute keine Nuklearwaffen mehr. In Büchel lagern dagegen heute die letzten Atomwaffen auf deutschem Boden.

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