Wieso ein Arbeitskreis unentgeltlich für eine Heizrevolution wirbt
Zells Stadtchef: Vorteile der Nahwärme sind groß
Damit das ehrgeizige Nahwärme-Projekt im Zeller Höhenstadtteil Barl Wirklichkeit wird: Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen unterzeichnet im Beisein dreier Arbeitskreismitglieder (von links: Susanne Boomgaarden, Hermann Deisen, Thea Börsch) einen Vorvertrag. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Cochem-Zell. In Alf, Alflen, Blankenrath, Müllenbach und Zell sollen über das Projekt „Cochem-Zeller Energiedorf“ Nahwärmenetze entstehen. Sie sollen für den Geldbeutel der Anschlussnehmer und die Umwelt spürbare Vorteile bringen. Seit circa sechs Wochen betreiben die Mitglieder des Arbeitskreises Nahwärme Zell-Barl ehrenamtlich Kundenakquise. Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen selbst hat jetzt einen Nahwärme-Vorvertrag unterzeichnet. Er betont: „Was den Umweltfaktor angeht, ist die Nahwärme unschlagbar.“ Und die Wertschöpfung bleibe in der Kommune. Sie gehe nicht an irgendwelche Konzerne oder in Ölstaaten. Döpgen: „Holz, das sonst in unseren Wäldern verrottet, wird klimaneutral in die Wärmegewinnung eingebracht.“ Trotzdem stoßen Arbeitskreismitglieder bei ihrer Akquise immer wieder auf einige Vorbehalte und Vorurteile. Gegenüber der RZ räumen sie mit den gängigsten auf.

Aktualisiert am 16. August 2019 11:20 Uhr

1Kostet es Gebäudebesitzer schon Geld, sich von Mitgliedern des Arbeitskreises Nahwärme beraten und ein individuelles, auf den Heizbedarf abgestimmtes Angebot unterbreiten zu lassen?

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