Auf einem Foto am Schwarze-Katz-Brunnen erkennt der Betrachter noch das Gasthaus von Familie Bermann, in dem man koscheres Essen bekommen konnte.
Ulrike Platten-Wirtz
Zell - Stolpersteine sollen künftig in Zell und Umgebung an die Opfer des Naziregimes erinnern. Auf Initiative des Frechener Künstlers Gunter Demnig wurden bereits 45 000 Gedenktafeln in 500 Orten Deutschlands und im europäischen Ausland gesetzt. Bei den Stolpersteinen handelt es sich um zehn Quadratzentimeter große Messingplatten, die vor den letzten selbst gewählten Wohnorten vertriebener oder ermordeter Juden ins Trottoir eingelassen werden.
Aktualisiert am 06. April 2014 18:08 Uhr
Von unserer Mitarbeiterin Ulrike Platten-Wirtz
Mit der Umsetzung des Projekts wollen der Freundeskreis der Synagoge Zell, die evangelische und katholische Kirche und mehrere engagierte Privatpersonen die Erinnerung an die Menschen wachhalten, die unter den Nationalsozialisten Leid und Tod erfahren mussten.