Wahlsonntag Helfer brauchen viel Geduld
Wo 90 Prozent der Bürger zur Wahl gehen
Ulrike Platten-Wirtz

Strimmiger Berg. Vor den Wahllokalen auf dem Strimmiger Berg weht die Bundesflagge. Draußen ist es neblig, keine gute Voraussetzung, um möglichst viele Wähler zur Urne zu locken? „Doch“, sagt Lothar Jakobs, Ortsbürgermeister aus Mittelstrimmig, „denn bei Sonnenschein gehen die Leute lieber spazieren.“ Immerhin sind kurz vor Mittag bereits rund 90 von 335 Wahlberechtigten zur Urne gegangen. Die Wahlbeteiligung liegt in dem Hunsrückdorf in der Regel bei rund 70 Prozent. Das ist nicht schlecht.

Übertroffen wird diese Quote allerdings von den Wählern in Forst/Hunsrück. 44 Wahlberechtigte gibt es in dem kleinsten Ort des Strimmiger Bergs. „90 Prozent von den Einwohnern gehen zur Wahl“, bestätigt Ortschef Berthold Treins. Sechs Bürger haben von der Briefwahl Gebrauch gemacht, das heißt, dass die Wahlhelfer zehn Stunden lang im Wahllokal ausharren müssen, bis gut 30 Personen ihre Stimme abgegeben haben.

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