Der Arge-Vorstand hat sich gefunden, die nächsten drei Jahre geht es in dieser Besetzung weiter (von links): Max Elwig, Klaus Endlich, Dorothee Müller-Renn, Peter Wagner, Vorsitzender Thomas Theiß, Christian Müller, Peter Wagner, Claus Heimes und Martin Meurer (nicht auf dem Foto). Foto: privat
Cochem. Was hat beim Weihnachtsmarkt allen am besten gefallen? Das Feuerwerk. „Wenn es dieses Jahr keines gibt, dann müssen wir wohl eines kaufen“, bringt es Arge-Vorsitzender Thomas Theiß augenzwinkernd auf den Punkt. Das Feuerwerk am 22. Dezember war der krönende Abschluss des völlig neu konzipierten Cochemer Weihnachtsmarktes gewesen. Die Besucher waren restlos begeistert, die Gewerbetreibenden haben speziell an diesem Samstag gemerkt, dass die Kasse klingelte. Nach der gelungenen Marktpremiere, an die viele Mitte des Jahres gar nicht mehr geglaubt hatten, stellte sich die Frage: Wie zufrieden sind denn die Mitglieder der Cochemer Arge, ein Zusammenschluss Gewerbetreibender der Stadt, mit dem Weihnachtsmarkt gewesen? Das war eines der Themen bei ihrer Sitzung am Dienstag im Café Germania.
Mit einem neuen, zwangsläufig auf die Schnelle aus dem Hut gezauberten Konzept war es 2018 doch noch geglückt, einen Weihnachtsmarkt auf die Beine zu stellen (die RZ berichtete). Stadt, Touristinformation, die Arge Cochem und die GuT (Gastlichkeit und Tourismus) hatten sich in mehr als 40 Sitzungen mit dem Thema beschäftigt, am Ende hat dann die Stadt die Regie übernommen.