Dominikanerpater und Wallfahrtsdirektor Albert Seul mit Kater Don Camillo in Klausen. Foto: Franz Peter Wasser
Klausen. Don Camillo sitzt vor der Terrassentür und möchte ins warme Wohnzimmer. Geduldig wartet er. Als Pater Albert Seul ihn bemerkt, lässt er den Kater schnell herein. Weil dessen Fell so rabenschwarz ist wie die Soutane eines Priesters, hat Seul ihn Don Camillo getauft.
Doch nicht nur den Namen hat der Kater mit dem katholischen Geistlichen aus den italienischen Romanen „Don Camillo und Peppone“ gemeinsam. Er ist auch mindestens ebenso schlagkräftig und schlitzohrig wie sein menschlicher Namensvetter. Wie sonst wäre er ein so guter Mäuse- und Rattenfänger?