Denkmalprojekt befasst sich mit kompletten Gemeinden - Viele Häuser bisher kaum erforscht
Von Fachwerk bis Bruchstein: Denkmalprojekt befasst sich mit Moselarchitektur
Auch Bruchsteinhäuser gehören genauso zur Mosel. In vielen Orten, wie in Hatzenport, stehen sie sogar in (un)mittelbarer Nachbarschaft zueinander.
Stefanie Braun

Mosel. Es sei eine Jahrhundertaufgabe, sagt Lucy Liebe. Die 29-Jährige ist Mitarbeiterin der Uni Mainz und als diese in einem Projekt der Landesdenkmalpflege gerade an der Mosel unterwegs. Ihre Aufgabe: Jedes einzelne Haus in einem Ort anschauen, fotografieren und Nachforschungen anstellen. Denn bisher weiß man über die oft historischen Bauten nur wenig, auch wenn die Orte selbst bereits Denkmalzonen sind.

„Es handelt sich um ganze Ortskerne, die geschützt sind, wir schauen nun, was genau in diesen Orten vorhanden ist“, sagt Liebe. Seit etwa drei Jahren untersucht sie die Orte Ediger-Eller, Beilstein und St. Aldegund. Das Problem sei, dass Denkmallisten aufgestellt wurden, aber die Zeit fehlte, genau zu erfassen, was dort eigentlich zu finden ist.

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