Das Hotel Vintage in Cochem verfügt über Schlafplätze in einem der bestgehüteten Geheimnisse der alten Bundesrepublik
Vintage-Hotel Cochem: Was ein kuscheliges Bett in Bunkernähe so zu bieten hat
Petra Reuter hat das Hotel Vintage ganz nach ihren Vorstellungen eingerichtet: Auf den Gängen alte Accessoires, die Zimmer hochmodern. Fotos: Daniel Rühle
Daniel Rühle

Cochem. Hotels – auch Themenhotels – gibt es bekanntlich viele auf der Welt. Aber das Hotel Vintage in Cochem ist dennoch etwas Besonderes. Wo sonst schläft man wenige Meter von tonnenschweren Betonstahltüren entfernt, die dafür gebaut wurden, schwersten Explosionen zu trotzen? Wo sonst trennen das eigene Kopfkissen und eines der bestgehüteten Geheimnisse der Bundesrepublik während des Kalten Krieges nur wenige Armlängen?

Wenn man im Hotel Vintage eincheckt, dann spürt man den Hauch der Geschichte. Der Ort, der in den 1960er- bis in die 1980er-Jahre hinein die Bunkeranlage der Deutschen Bundesbank – und damit die Lagerstätte für bis zu 15 Milliarden Deutsche Mark einer Ersatzwährung – tarnte, strotzt in seiner Einrichtung geradezu von alten Nähmaschinen, Radios oder Schwarz-Weiß-Fotos.

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