Für Aufregung bei den Kreiswerken Cochem-Zell hat eine Veröffentlichung der RZ gesorgt, wonach die chemische Qualität von Mosel, Saar und Ruwer nach EU-Maßstäben immer noch schlecht sei. Foto: Kevin Rühle Kevin Ruehle
Die Trinkwassersituation im Kreis hat sich gegenüber den Vorjahren deutlich verbessert. Daher gehen die Kreiswerke Cochem-Zell davon aus, dass, so weit keine Extremhitzewellen den Sommer prägen und sich das Entnahmeverhalten im üblichen Rahmen entwickelt, in diesem Jahr keine Beschränkungsmaßnahmen für die Verwendung von Trinkwasser nötig sein wird. Dies teilte Werkleiter Karl-Josef Fischer im Werkausschuss des Kreistages mit.
„Es sieht aktuell besser aus als im vergangenen Jahr“, so Fischer. Allerdings hätten die vielen Niederschläge der vergangenen Monate zwar die Wassermenge in den Brunnen leicht verbessert, allerdings sei die Grundwasserneubildung deutlich zögerlich verlaufen.