Jagd Frank Feiden und seine drei Jagdhunde sind ein eingespieltes Team
Teil 1 unserer Jagdserie: Jagdhunde - Zu Hause wird geschmust, im Wald Wild verbellt

Die drei Jagdhunde leben sowohl im Zwinger als auch im Haus. Die Hütte im Zwinger ist allerdings sogar beheizt.

Christoph Bröder

Cochem. „Jagd ohne Hund ist Schund“, lautet ein geläufiges Jägersprichwort. Ähnlich hält es auch Dr. Frank Feiden. Seit 40 Jahren ist er Jäger, seit 30 Jahren praktizierender Tierarzt. Wann immer der Cochemer Zeit hat, ist er in seinem Heimatrevier in Ediger unterwegs. „Bewaffnetes Spazierengehen“, nennt er das scherzhaft. Begleitet wird er dabei von seinen drei Hunden: Quax vom Osterberg, einem Deutsch Kurzhaar, sowie Merle und Josi vom Moselkrampen, den beiden Kurzhaardackeln in Schwarz-Rot. Der Namenszusatz erklärt, aus welchem Zwinger die Jagdhunde stammen. Die Dackel sind aus seiner eigenen Zucht, darauf ist der 56-Jährige besonders stolz. Alle drei Hunde gehorchen aufs Wort. Und alle drei sind im heimischen Wohnzimmer ganz lieb und ruhig anzutreffen. Doch die drei können auch anders, wie das Gespräch mit Feiden noch erahnen lässt.

Bei Jagdhunden wird zwischen verschiedenen Klassen unterschieden. Erdhunde, wie Merle und Josi, müssen recht klein und vom Wesen her sehr mutig sein. Deren Aufgabe ist es, beispielsweise in Fuchs- oder Dachsbauten hineinzukriechen. Gelegentlich geht das auch mal schief.

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