Mit einer möglichen Sanierung der Zeller Schwarze-Katz-Halle beschäftigt sich der Rat der Moselstadt zweifellos seit Jahren. Ein allumfassender Ansatz ist dabei bislang nicht herausgekommen. Aber da die Stadt eine Halle dieser Größenordnung nach Meinung der Mehrheit braucht, soll jetzt eine weitere Studie helfen, daran etwas zu ändern. Foto: Inge Faust Inge Faust
Zell. Mit ihrem Fassungsvermögen von 430 Personen (jedenfalls ohne Corona-Auflagen) allein im großen Saal gehört die Zeller Schwarze-Katz-Halle zu den größten Veranstaltungsräumen im Kreis Cochem-Zell. Zuletzt tagte dort auch der Kreistag, um nötige räumliche Abstände zwischen den Kreistagsmitgliedern gewährleisten zu können. In Rat und Verwaltung der Moselstadt gibt es keine zwei Meinungen: Zell braucht diese Halle. Allein: Sie ist, nicht zuletzt unter energetischen Gesichtspunkten, ein Sanierungsfall. Dazu gab es schon mehr als eine Studie.
In seiner jüngsten Onlinesitzung hat der Stadtrat mit 16 Ja- und 3 Neinstimmen (bei einer Enthaltung) beschlossen, die nächste Studie in Auftrag zu geben. Sie soll sich mit einer architektonischen und energetischen Sanierung der Halle befassen. Auch angesichts der anfallenden Kosten kamen in den Reihen des Rats durchaus Grundsatzfragen auf.