Die figürliche Darstellung von St. Laurentius im Diakongewand in der Dorfkirche zu Möntenich. In der Hand hält er einen Feuerrost als Attribut. Foto: Karl Josef Zimmermann Karl Josef Zimmermann
Jedes Jahr „weint“ der Himmel Mitte August Laurentius-Tränen, wenn der Erdball auf seinem Weg um die Sonne die Bahn des Kometen Swift-Tuttle durchkreuzt. Große Mengen von Trümmerteilen des Kometen verglühen, sobald sie in die Erdatmosphäre eintauchen, und so bieten sie für Astronomen und Sternliebhaber ein Erlebnis besonderer Art.
In keinem Monat lässt sich bei Nacht eine so große Menge von Sternschnuppen beobachten. Sie stammen aus einem der beständigsten und auffälligsten Meteorströmen, den Perseiden, die jährlich im nördlichen Himmel als ein Feuerwerk des Himmels zu sehen sind.