6 aus 84 schafften es in Rheinland-Pfalz
Viel Lob gab es jetzt für sechs Sportvereine aus Rheinland-Pfalz, die es unter 84 Mitbewerbern bis in die Endrunde des Wettbewerbs auf Landesebene geschafft hatten. Sie wurden jüngst in einer festlichen Preisverleihung in der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz in Mainz mit den „Sternen des Sports“ in Silber gewürdigt. Die Auszeichnungen verliehen Michael Ebling, Minister des Innern und für Sport, Uwe Abel, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Darmstadt Mainz als Vertreter der genossenschaftlichen Bankengruppe, sowie Wolfgang Bärnwick, Präsident des Landessportbundes. Die Veranstaltung moderierte Christian Döring vom SWR.
Erster Sieger und Träger des „Großen Sterns des Sports in Silber“ ist der Verein Turngemeinde 1886 Budenheim. Mit einem „Kleinen Stern des Sports in Silber“ wurden jeweils der Sportverein TFC 1861 Ludwigshafen (Platz 2) sowie der Verein Lützel Baskets 1956 (Platz 3) ausgezeichnet. Förderpreise erhielten die Vereine SV 1919 Lemberg, Sportverein Blau-Weiß Kaifenheim und ARSV Mainz Solidarität von 1898. Insgesamt vergab die Fachjury aus Journalisten, Sportlern, Vertretern des Landessportverbandes sowie des Landesministeriums Preisgelder in Höhe von 6500 Euro.
Vereine als Kitt der Gesellschaft
Uwe Abel betonte: „Vereine sind wichtige Akteure in unserer Gesellschaft. Sie stärken vor allem die soziale, psychische und gesundheitliche Entwicklung der Menschen in den Regionen ... Sie haben die große Kraft, Menschen miteinander zu verbinden.“ Ebling erklärte: „Die Vereine, die heute geehrt werden, sind vorbildlich engagiert. So vielfältig ihre Aktivitäten auch sind, eines haben sie gemeinsam: Mit ihrer Vereinsarbeit und ihren innovativen Projekten stärken den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft.“ Bärnwick sagte, Sportvereine seien ein Anker für sozialen Zusammenhalt und eine Quelle für soziales Engagement.
Der erste Siegerverein nimmt am Entscheid auf Bundesebene teil und kann für Rheinland-Pfalz Gold gewinnen. Die Verleihung am 29. Januar 2024 nimmt voraussichtlich Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin vor.