Barbara und Rudolf Schaden haben vor 50 Jahren das Dorfgasthaus in Landkern übernommen und zum Hotel ausgebaut
Seit 50 Jahren prägend für Landkerns Gasthaus „Zur Post“: Wie ein Schneidermeister zum Hotelier wird
Seit 1987 leitet Martina Schaden-Hennen (rechts) das Familienhotel und -Restaurant in Landkern. Ihre Eltern Rudolf und Barbara Schaden stehen mit 87 und 83 Jahren immer noch in der Küche. Foto: Brigitte Meier
Brigitte Meier

Landkern. Als der damalige Wirt des Gasthauses Zur Post in Landkern 1970 die Werkstatt des Schneidermeisters Rudolf Schaden betritt, hat er nicht nur die Anprobe seines neuen Anzugs im Sinn, sondern auch einen Plan. Denn während Schaden die perfekte Passform des Anzugs am Kunden absteckt, bietet dieser dem Schneidermeister die Übernahme seiner Gaststätte an. Rudolf Schaden staunt nicht schlecht, dass ihm und seiner Frau Barbara die Zukunft der Gaststätte anvertraut werden soll, hatten sie doch keinerlei Vorkenntnisse aus dem Gastgewerbe. Doch das Ehepaar findet schnell Gefallen an der Idee, etwas ganz Neues anzufangen, überlegt nicht lange und schlägt ein.

Rudolf Schaden erinnert sich: „Als ich meiner Mutter von unserer Entscheidung erzählte, hat sie erst mal tief Luft geholt und dann gemeint: Ja wenn das so ist, müssen wir sehen, dass das auch klappt.“ Und „es klappt“, Mutter, Schwiegermutter und Onkel packen mit an.

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