ADAC-Straßenwachtfahrer muss mit Menschen genauso umgehen können wie mit Autos: Sein Auto ist sein Büro: Dieser gelbe Engel der ADAC kurvt auf Rädern durch Cochem-Zell
ADAC-Straßenwachtfahrer muss mit Menschen genauso umgehen können wie mit Autos
Sein Auto ist sein Büro: Dieser gelbe Engel der ADAC kurvt auf Rädern durch Cochem-Zell
Marc Dormann (45 Jahre alt) ist ein gelber Engel: Er kurvt entlang der Mosel, durch die Eifel und durch den Hunsrück, um Menschen bei Auto-Notfällen zu helfen. Wilhelm Annika. Annika Wilhelm
Um zu seinem Büro zu gelangen, muss Marc Dormann von seiner Haustür aus nur wenige Meter schreiten. Seine Bürotür ist abgeschlossen, lässt sich aber per Fernsteuerung mit einem einfachen Klick öffnen. Er klettert auf seinen Bürostuhl und macht die Tür zu. Vor ihm ein Lenkrad, rechts neben ihm ein Schaltknüppel: Marc Dormanns „Büro“ ist ein Auto, ein gelber VW Touran, der die schwarze Aufschrift ADAC trägt. Denn er arbeitet als Straßenwachtfahrer. Die RZ begleitet den 45-Jährigen einen Tag lang.
Man stelle sich vor: Das Auto springt nicht mehr an. Und dann ist er es, der den Tag rettet: der gelbe Engel. In Marc Dormanns Fall hat der Engel keine Flügel, sondern trägt eine neongelbe Jacke, eine graue Mütze mit gelbem ADAC-Logo, eine Brille und einen Bart.
