Kreis Cochem-Zell und Energieversorger innogy: Zusammenschaltung von 30 Batteriespeichern für Solarenergie war ein Erfolg
Schwarmspeicher: Mehr Energie bleibt in Cochem-Zell
Im Frühjahr 2018 brachten innogy und der Kreis das Forschungsprojekt„Multimodaler Schwarmspeicher Cochem-Zell“ richtig ans Laufen: Im Haus von Alois Kesseler (im grünen Pullover) ging einer von 30 zusammengeschalteten Energiespeichern in den Probebetrieb. Foto: innogy Westenergie
innogy Westenergie

Cochem-Zell. Mehr lokal erzeugte Solarenergie soll auch dort verbraucht werden, wo sie entsteht. Das war im Kern das Ziel des Forschungsprojekts „Multimodaler Schwarmspeicher Cochem-Zell“, das bis Ende vergangenen Jahres lief. Vor Kurzem zogen Projektleiter Dr. Torsten Hammerschmidt vom Unternehmen innogy Westenergie und der Kreis Cochem-Zell in Cochem eine Abschlussbilanz. Aus ihrer Sicht war das Ganze ein Erfolg. Dank der speziellen Speichertechnologie „konnten die am Projekt teilnehmenden Haushalte ihren Strombedarf jeweils zwischen April und August im Schnitt zu über 90 Prozent durch eigenen Strom decken“, heißt es in einer Mitteilung. Allem Anschein nach sind letztlich auch die Teilnehmer mit dem Resultat zufrieden.

Aktualisiert am 11. September 2020 09:41 Uhr
Alois Kesseler und seine Frau Alma Hoppe aus dem Eifeldorf Gevenich haben sich am Schwarmspeicherprojekt beteiligt. „Hatte ich vorher einen Stromverbrauch von 5000 Kilowattstunden pro Jahr, so waren es jetzt nur noch 3000 Kilowattstunden“, hält Alois Kesseler fest.

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