Protest gegen mögliche Rodung: Aktivisten aus Hambacher Forst in Eifel gezogen - Kritik wird laut
Protest gegen Gewerbegebiet: Ein Baumhaus in Eppenberg soll den Wald retten
Hoch in den Bäumen des Eppenberger Waldes haben sich Umweltaktivisten, die auch im Hambacher Forst aktiv waren, eine Plattform für ihren Protest gebaut. Sie erhalten Zustimmung und Ablehnung für diese Aktion. Rechtlich begehen die Aktivisten Ordnungswidrigkeiten. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Eppenberg/Cochem. Wenn man kurz vor der Autobahnauffahrt in Richtung Daun in Laubach den Wald betritt, ist das Baumhaus auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Mehrere weiße Banner weisen darauf hin, dass hier protestiert wird. „Wir sind das Investitionsrisiko“, „Rettet unseren Wald“ oder „Stoppt das unnütze Gewerbegebiet“ ist darauf zu lesen. Das geplante interkommunale Gewerbegebiet und der Wald, der diesem zum Opfer fallen sollte, hat nicht nur Bürger aus den betroffenen Gemeinden und der Umgebung aufgeschreckt. Auch Umweltaktivisten, die sich bisher den Schutz des Hambacher Forsts auf die Fahnen geschrieben haben, sind vor Ort. Seit zwei Wochen leben sie auf einem und um ein Baumhaus herum, dass sie zwischen Eichen und Buchen errichtet haben.

Unter dem Konstrukt aus Holz, Planen und Plakaten unterhalten sich zwei der Aktivisten mit zwei Frauen aus Kalenborn. Schon am Vortag gab es Besuch, etwa 50 Eifler aus Laubach, Eppenberg, Hauroth und Kalenborn kamen zu Kaffee und Kuchen im Wald vorbei.

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