Treis-Kardener Forstbetrieb sorgt für mehr Sicherheit im Elztal und unterstützt Verein mit mehr als 3500 Euro
Potenzielle Gefahrenstellen beseitigt: Mehr Sicherheit im Elztal
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Lars Bogdanski (von links), Winfried Brachtendorf, Bernhard Kaufmann, Josef Weckbecker, Klaus Brixius, Alfred Stölting, Helmut Pawlik und René Herter freuen sich gemeinsam über die gelungene Aktion. Foto: Rolf-Alexander Schmitz
Rolf-Alexander Schmitz/Forstbetrieb Herter. Rolf-Alexander Schmitz/Forstbetr

Der Treis-Kardener Forstbetrieb Herter setzt ein Zeichen für Sicherheit und Gemeinschaft im Elztal, heißt es in einer Pressemitteilung des Heimat- und Kulturvereins Moselkern. Das Unternehmen führte eine umfassende Verkehrssicherungsmaßnahme durch, um potenzielle Gefahrenstellen zu beseitigen. Durch eine großzügige Spende des gewonnenen Holzes unterstützt der Forstbetrieb nun aktiv gemeinnützige Projekte des Heimat- und Kulturvereins Moselkern.

Aktualisiert am 17. Mai 2024 14:21 Uhr

Die Verkehrssicherungsarbeiten im Elztal dienten dazu, die Sicherheit der Bewohner und Touristen zu gewährleisten und die lokale Infrastruktur zu stärken. Bei den Arbeiten des Forstbetriebs Herter ging es darum, potenzielle Gefahrenstellen wie abknickende Bäume, beschädigte Telefonleitungen und blockierte Feuerwehrzufahrten zu vermeiden.

Der Betrieb spendete der Mitteilung zufolge diese Leistung, die den Wert eines fünfstelligen Betrages hat, an die Ortsgemeinde Moselkern. Nur so war die wichtige Sicherheitsmaßnahme möglich. Darüber hinaus wurde das gewonnene Holz gehackt und veräußert. Die Erlöse von mehr als 3500 Euro aus dem Verkauf des Holzes wurden zu 100 Prozent der Gruppe „Feuer & Flamme“ gespendet, die sich für die Unterstützung lokaler gemeinnütziger Projekte engagiert. Die treuhänderische Verwaltung der Gelder erfolgt durch den Heimat- und Kulturverein Moselkern unter dem Vorsitz von Josef Weckbecker, der gewährleistet, dass die Spenden sinnvoll und transparent verwendet werden.

Weckbecker unterstreicht: „Diese Initiative des Forstbetriebs Herter zeigt, wie wichtig es ist, sich in dörflichen Strukturen der Unterstützung der örtlichen Betriebe gewiss sein zu dürfen. Durch solche partnerschaftlichen Bemühungen wird auch das Gefühl der Gemeinschaft und Zusammengehörigkeit gestärkt. Wir können uns mehr als glücklich schätzen, mehrere solcher engagierten Unternehmen im Ort zu haben. Ich freue mich besonders mit der Gruppe ,Feuer & Flamme' über diese Wertschätzung ihrer Arbeit.“ Die Gruppe „Feuer & Flamme“ ist ein Zusammenschluss von aktiven „alten Herren“ aus Moselkern.

Sie arbeiten seit Jahren maßgeblich am Ortsbild mit, haben beispielsweise eine große Fläche brachliegender Moselkerner Weinberge mit sehr altem Trockenmauerbestand freigelegt und einen Bouleplatz gebaut.

Wenn es um das Wohl der Gemeinde geht, sind sie immer bereit, anzupacken.

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