Charakteristischer Mosel-Schmetterling wird jetzt von großer Allianz getragen
Naturschutz: Geldspritze für den erlahmenden Apollofalter
Sie machen gemeinsame Sache, um den Mosel-Apollo vor dem Aussterben zu bewahren (von links): SGD-Präsident Wolfgang Treis, die Kreisbeigeordnete Anke Beilstein, Umweltministerin Anne Spiegel und MYK-Landrat Alexander Saftig. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Cochem-Zell/Region. Dem Mosel-Apollo geht es schlecht – zum Glück bewegt das Schicksal des großen Schmetterlings viele. Wird dies seine letzte Flugsaison sein? Eine Allianz ist geschmiedet worden, um das Leittier der Untermosel, das im Bereich zwischen dem Bremmer Calmont und dem Winninger Uhlen fliegt, mit einem ausgeklügelten Programm zu retten. Das Kernstück der jüngsten Initiative wird finanziert von der Aktion Grün des Landes, das dafür 157.000 Euro bereitstellt. Für Umweltministerin Anne Spiegel steht der Abwärtstrend des Mosel-Apollo sinnbildlich für die negativen Folgen des Klimawandels. Es gibt aber einen Hoffnungsschimmer.

Aktualisiert am 22. Juni 2021 17:09 Uhr
„Jeder Euro ist gut investiert, um dem Apollofalter auf die Sprünge zu helfen“, sagt die Grünen-Politikerin beim Ortstermin im Koberner Rosenberg. Klimawandel sei nichts Abstraktes, er lasse sich an diesem Beispiel greifbar erkennen. Und: „Die Artenvielfalt ist generell in großer Gefahr.

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