In Kaisersesch wird ein Waldeingangsschild aufgestellt - Natur als Begegnungsort
Natur als Begegnungsort: Cochem-Zell will die Integrationsarbeit ausweiten
Kevin Rühle

Kaisersesch. Gäste einladen, sich begegnen, kennenlernen, gemeinsam feiern. Im vergangenen Jahr waren diese für die Integrationsarbeit elementaren Dinge aufgrund der Pandemie nicht möglich, erklärt Landrat Manfred Schnur an der Martinshütte im Kaisersescher Forst. Corona habe viele Themen in den Hintergrund gedrängt, so auch die Integration. Doch diese langfristig angelegte Arbeit dürfe nicht verloren gehen. Es soll „ein neuer Startschuss für eine Willkommenskultur sein“, sagt Schnur.

Dabei will sich der Kreis auf den Lebensraum Wald als verbindendes Element konzentrieren. Ein Raum für Beziehungsarbeit und „zwanglosen Austausch von Einheimischen und zugewanderten Menschen“, heißt es. Bereits im vergangenen Jahr fanden sich im Kaisersescher Forst – und in anderen Wäldern in Cochem-Zell – bei einer Open-Air-Ausstellung Zeichnungen, Collagen, Prosatexte und Gedichte an den Bäumen, die die Wünsche vieler Menschen ...

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