Seit Jahren kämpft der Schmetterling ums Überleben - An der Mosel wird vieles versucht, ums Aussterben abzuwenden.
Nach miserabler Flugsaison: Absturz des Mosel-Apollos wohl kaum zu stoppen
Mosel-Apollo verzweifelt gesucht: Die abgelaufene Flugsaison war für den Schmetterling, der nur zwischen Calmont und Uhlen vorkommt, miserabel. Jetzt fürchten Schmetterlingskundler, dass das letzte Glöcklein für den majestätischen Falter bald läuten wird.
Dr. Corinna Lehr. Corinna Lehr

Der Sommer hat sich verabschiedet, das raue Herbstwetter vom Moseltal Besitz ergriffen. Verabschiedet hat sich der Mosel-Apollo aus dem Reigen der standorttypischen Spezies zwar noch nicht, aber er ist mehr denn je vom Aussterben bedroht – trotz aller Bemühungen und Bekenntnisse.

Aktualisiert am 30. September 2024 12:32 Uhr
Zu diesen Einschätzungen kommen drei Schmetterlingskundler, die die Flugsaison 2024 des Mosel-Apollo zwischen dem Bremmer Calmont und dem Winninger Uhlen beobachtet haben. Wie ist die Flugsaison für den Mosel-Apollo zu bewerten? „Die Population des Mosel-Apollofalters hat ihren vorläufigen Tiefpunkt erreicht“, sagt Daniel Müller, der im Sommer der Weinbauministerin Daniela Schmitt die Möglichkeiten einer Erhaltungszucht von Raupen in ...

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