Nach der Corona-Delle machen wieder häufiger Touristen Urlaub am Fluss
Nach der Corona-Delle: Mehr Menschen fliegen wieder auf die Mosel
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Der Moselsteig zwischen Perl und Koblenz – hier auf dem Colli-Steinpfad bei der Stadt Zell – ist nach wie vor eine Erfolgsgeschichte und zieht viele Wandernde an. Foto: Dominik Ketz/Mosellandtouristik
Dominik Ketz

Mosel. Daumen hoch: Was den Zuspruch von Reisenden betrifft, befindet sich die Mosel wieder auf dem aufsteigenden Ast. In der Corona-Zeit haben insbesondere Familien die Schönheit der Flusslandschaft entdeckt und für einen Push gesorgt. Dies schlägt sich in den Gäste- und Übernachtungszahlen für 2023 positiv nieder. Allerdings macht die Stammklientel aus dem Ausland – dies schien jahrelang ein Selbstläufer zu sein – Sorgen. „Da müssen wir nachlegen“, sagte Thomas Kalff, Geschäftsführer der Mosellandtouristik, der dieser Tage besonders stolz sein kann: Eines seiner Flaggschiffe ist ausgezeichnet worden.

Wie sind die Zahlen für die Mosel 2023 einzuschätzen? Die Pandemie, die vor allem 2020 und 2021 die Zahlen in den Keller schickte, „war ein Einschnitt“, sagt Gregor Eibes, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Mosellandtouristik. Man sei immer noch nicht im alten Fahrwasser – 2019 habe die Mosel in puncto Übernachtungen und Gäste für ihr Gebiet einen Allzeitrekord erzielt.

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