Notfallnachsorger stehen Einsatzkräften nach traumatischen Erlebnissen bei - Ein Beispiel aus Cochem-Zell: Nach 14 Jahren: Planwagenunfall mit zwei Toten bei Burg Eltz beschäftigt Retter noch heute
Notfallnachsorger stehen Einsatzkräften nach traumatischen Erlebnissen bei - Ein Beispiel aus Cochem-Zell
Nach 14 Jahren: Planwagenunfall mit zwei Toten bei Burg Eltz beschäftigt Retter noch heute
16 Menschen wurden schwer verletzt. Von ihnen schwebten zunächst vier in Lebensgefahr. Andreas Walz
Fast 14 Jahre ist es her, doch der Unfall mit einem Planwagen unweit der Burg Eltz, bei dem 14 Personen verletzt und zwei Menschen ums Leben kamen, steckt den Feuerwehrleuten aus Müden und Moselkern bis heute in den Knochen. Die Erinnerung an die Rettungs- und Bergungsaktion ist noch so präsent, als sei der Einsatz gestern gewesen. Und das, obwohl alle beteiligten Kameraden die Erlebnisse gut verarbeiten konnten.
Mitunter ist das das Verdienst der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV), besser bekannt als Notfallnachsorge des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) vom Kreisverband Cochem-Zell. Im Feuerwehrhaus Moselkern kommen die Einsatzkräfte von damals noch einmal mit den Notfallnachsorgern zusammen, um die Zusammenarbeit zu reflektieren und auch, um die Wichtigkeit der PSNV zu betonen.