Fabian Mentenich und Benjamin Weinand aus Klotten erzählen mit zwei Rebsorten Geschichten von der Mosel
Moselschönheiten: Weine werben für Region
Mit dem Projekt Moselschönheiten wollen Fabian Mentenich und Benjamin Weinand aus Klotten die Mosel so darstellen, wie sie ihre Heimat selbst fühlen. Dazu werden auf den Etiketten der Weine Menschen vorgestellt, die „geile Sachen machen“, wie es Weinand beschreibt. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Klotten. Die Begeisterung für die Heimat merkt man Benjamin Weinand an, wenn man mit dem 36-Jährigen über die Moselregion spricht. Zwar hat „Benni“, wie er in Klotten genannt wird, die Heimat vor etwa drei Jahren gen München verlassen, doch regelmäßig besucht er das „Moselcounty“, wie er die Region gerne nennt. Weinand und der Klottener Fabian Mentenich haben gemeinsam eine neue Weinmarke entwickelt, deren erster Jahrgang im Mai abgefüllt wurde. Zwar sind die beiden Moselaner keine Winzer – sie verkaufen, was ihnen selbst schmeckt –, doch sie wollen unter dem Namen Moselschönheiten „die Seele der Mosel verbreiten“, wie es Weinand ausdrückt. Dazu erzählen sie Geschichten von besonderen Moselanern.

Aktualisiert am 04. Juli 2021 12:42 Uhr
Eine Schnapsidee nennt Benni Weinand die Entscheidung, eine eigene Weinmarke am Markt etablieren zu wollen. Und diese reifte schneller als der Wein selbst. „Nach zwei Tagen war die Idee fertig“, sagt der Klottener. Doch für die Umsetzung brauchte es natürlich mehr als nur eine Eingebung.

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