In der Trierer Winebank treffen sich Genießer
In den Katakomben Triers: Über Sicherheitsschleusen in die „Winebank“ an der Mosel
In Katakomben unter dem Trierer Kornmarkt befindet sich eine außergewöhnliche Bank, in der allerdings nicht mit Scheinen bezahlt werden kann. Die Winebank ist ein exklusiver Ort zum Genießen und Netzwerken.
Thomas Brost

Der Abstieg in die Katakomben hat einen Hauch von Abenteuer, etwas von urplötzlicher Abgeschiedenheit jenseits einer leutseligen Kellereiführung. Wer sich nahe dem Trierer Kornmarkt, mehrere Meter unterhalb der Erdoberfläche begibt, landet, sofern er die Sicherheitsschleusen überwindet, in einem Gewölbekeller, der nur wenigen zugänglich ist: in der „Winebank“.

Es hat etwas von englischer Klubatmosphäre, wenn man reingelassen wird. Zwei Brandschutztüren lassen sich nur mit einer Scheckkarte plus PIN-Nummer öffnen, dann ist man quasi im Allerheiligsten der früheren Königlich-Preußischen Postdirektion. Vor indirekter Beleuchtung stehen große Regale, sie haben verschlossene Türen – dahinter sind die Weinfächer, die man ab 59,90 Euro monatlich mieten kann.

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