Jüngster Soldat aus dem Eifeldorf hat im Zweiten Weltkrieg viel Leid erlebt - Sein Sohn erzählt die Geschichte
Heimkehr vor 75 Jahren: Jüngster Soldat aus Alflen hat im Zweiten Weltkrieg viel Leid erlebt – sein Sohn erzählt die Geschichte
Wilhelm Wendels bringt Blumen ans Grab seines Vaters Franz auf dem Friedhof von Weiler. Der gebürtige Alfler Franz Wendels war vor 75 Jahren aus französischer Kriegsgefangenschaft in die Eifel zurückgekehrt – damals erst 18 Jahre alt. Sein Sohn hat die Geschichte des Vaters aufgeschrieben.
Kevin Rühle

Alflen. Er war der jüngste Soldat aus Alflen, der am 1. Juni 1946, also vor genau 75 Jahren, aus der Kriegsgefangenschaft heimkehrte: Franz Wendels. Sein Sohn Wilhelm Wendels hat die bewegende Geschichte seines Vaters aufgeschrieben – eine Geschichte die auch für das Schicksal vieler anderer Cochem-Zeller steht, deren Leben durch die Erlebnisse in Krieg und Gefangenschaft massiv verändert und geprägt wurden.

Franz Wendels war der Bruder von Adolf Wendels, als Thiese Franz in Alflen bekannt, geboren am 28. April 1928 in Alflen in der Oberen Kirchstraße 14, kehrte er am 1. Juni 1946, gerade 18 Jahre alt, aus Krieg und Gefangenschaft heim nach Alflen. Der Heimtransport erfolgte mit frühzeitig entlassenen kranken Kriegsgefangenen und Jugendlichen per Zug aus dem französischen Gefangenenlager in Le Mans über Mainz-Bretzenheim in Richtung Cochem, dann zu ...

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