Neues Heimatjahrbuch widmet sich der ersten deutschen Demokratie - Was ein Moselaner zur Verfassung beitrug
Heimatjahrbuch: Wie "Weimar" auch Cochem-Zell veränderte
Die Autoren des neuen Heimatjahrbuches mit (vorne Mitte) Landrat Manfred Schnur, Redaktionsleiter Heinz Kugel und Redaktionsmitglied Gabriele Walgenbach. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Cochem-Zell. Im November 1919, also vor genau 100 Jahren, wurde in Berlin die Republik ausgerufen. Die Monarchie endete, ebenso auch der Erste Weltkrieg. Erstmals gab es in Deutschland eine parlamentarische Demokratie, auch wenn sie nur wenige Jahre Bestand haben sollte. Auch in der Region waren die Umwälzungen dieser Jahre zu spüren, das neue Heimatjahrbuch des Kreises Cochem-Zell, das jetzt vorgestellt wurde, beleuchtet diese Zeit und gewährt einen interessanten Einblick in einer bis heute nachwirkende Zeitenwende.

Aktualisiert am 15. November 2018 17:29 Uhr
Gabriele Walgenbach (Hambuch), die als Redaktionsmitglied die Aufgabe übernommen hatte, das Schwerpunktthema des neuen Heimatjahrbuches im Sitzungssaal der Kreisverwaltung vorzustellen, unterstrich: „Unsere Heimat durchlitt alle Konsequenzen des verlorenen Krieges, sie gehörte weiterhin zur preußischen Westprovinz, stand aber unter deutlichem Einfluss von amerikanischer und später französischer Besatzung und erfuhr die Auswirkungen einer ...

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