Machbarkeitsstudie soll neue Aufschlüsse bringen - SPNV-Direktor Müller beurteilt Chancen als aussichtsreich
Eifelquerbahn: 2022 fällt die Entscheidung
Die jüngste Freischneide-Aktionen an der Strecke haben nichts mit einer etwaigen Reaktivierung zu tun. Sie sind dazu da, in Gerolstein durch die Juli-Flut „gestrandete“ Zugfahrzeuge über diese Strecke hinauszuziehen, um diese in einer Werkstatt reparieren zu lassen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Kaisersesch/Koblenz. Mit „mindestens 50 zu 50“ beziffert Thorsten Müller die Chance, dass die Eifelquerbahn über die Strecke zwischen Andernach und Kaisersesch hinaus bis nach Gerolstein reaktiviert werden wird. „Das fände ich wirklich klasse, wenn der Personenverkehr wiederaufgenommen werden könnte“, sagt der Direktor des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Nord (SPNV-Nord) im Gespräch mit unserer Zeitung. Mit der Thematik beschäftigt sich der Kreistag am nächsten Montag. Im Haushalt 2022 stehen 25.000 Euro zur Verfügung, mit der sich der Kreis an einer Machbarkeitsstudie beteiligen will.

Aktualisiert am 16. Dezember 2021 15:37 Uhr
In diese Machbarkeitsstudie legt der SPNV-Nord große Hoffnung. Untersucht werden sollen Nutzen-Kosten-Kriterien für eine Reaktivierung der Strecke zwischen Kaisersesch, Daun und Gerolstein im Hinblick auf einen regelmäßigen Schienenverkehr. Bislang sind die Studien immer negativ ausgefallen, der Nutzen-Kosten-Effekt war zu gering.

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