Anästhesisten, Gynäkologen, Hebammen: Aus jedem Bereich waren Vertreter da und sind bereit, sich zu engagieren. Jenseits der Kreistagsresolution fand auf Initiative der Interessengemeinschaft (IG) Geburtshilfe ein Gründungsworkshop statt mit dem Ziel, eine fachlich fundierte Steuerungsgruppe Geburtshilfe ins Leben zu rufen. Daniel Weber
Daun/Cochem-Zell. Während die Kliniken im Umfeld der Vulkaneifel nach dem Aus der Dauner Geburtshilfe mehr Geburten zu bewältigen haben, arbeitet man vor Ort mit Hochdruck an neuen Lösungen. Beschlossen wurde die Einrichtung einer Hebammenzentrale, doch das Ziel Wiedereinrichtung einer klinischen Geburtshilfe bleibt.
Aktualisiert am 25. März 2019 15:35 Uhr
Resolutionen sind keine unmittelbaren Lösungen, doch unmissverständliche Willensbekundungen. Zum Beispiel in Sachen Geburtshilfe in Daun, von deren Schließung auch Schwangere und Gebärende im Kreis Cochem-Zell betroffen sind. Ein Antrag der Vulkaneifeler Kreistagsfraktionen von CDU, Grünen und FWG für eine Resolution „Wohnortnahe Geburtshilfe muss möglich bleiben“ an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie ...