Interesse ist groß:Mit 650 Mitgliedern ist Bad Bertrich-Zell unter den 64 örtlichen Arbeitsgemeinschaft die zweitgrößte im Land: Corona-Lockdown trifft Arbeitsgemeinschaft Bad Bertrich-Zell hart: Rheumakranken fehlt ihr Training schmerzlich
Interesse ist groß:Mit 650 Mitgliedern ist Bad Bertrich-Zell unter den 64 örtlichen Arbeitsgemeinschaft die zweitgrößte im Land
Corona-Lockdown trifft Arbeitsgemeinschaft Bad Bertrich-Zell hart: Rheumakranken fehlt ihr Training schmerzlich
Christian Max kämpft für 650 Rheumakranke. Foto: Alfons Benz Alfons Benz
Kennfus. „Corona-Pandemie“ wurde von der Gesellschaft für deutsche Sprache vor einigen Tagen zum „Wort des Jahres 2020 gekürt. Eine Entscheidung, die der Jury sicherlich nicht schwerfiel. Hat die Pandemie in diesem Jahr doch allen Bereichen des täglichen Lebens massiv ihren Stempel aufgedrückt – auch bei Christian Max und Erna Johann aus dem Eifeldorf Kennfus. Ganz besonders begleitet sie diese Bürde in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für den Landesverband Rheinland-Pfalz in der Deutschen Rheuma-Liga. Im Januar wurde Max Vorsitzender in der örtlichen Arbeitsgemeinschaft (öAG) Bad Bertrich-Zell und Johann die Kassiererin. Mit der stattlichen Zahl von 650 Mitgliedern ist Bad Bertrich-Zell unter 64 öAGs die zweitgrößte im Land. „Wir wussten schon, dass es bei dieser Menge an Mitgliedern einiges zu tun gibt, aber was Corona uns da ins Nest gelegt hat, damit konnte keiner rechnen“, betonen beide.
Eine ihrer ersten Aufgaben war die digitale Mitgliedererfassung, auch ein gewaltiger Wust an Arbeit. Bis dann im März der erste und im November der zweite Corona-Lockdown kam. „Von Mitte März bis Juni fiel das komplette Funktionstraining aus. Erst Anfang Juli ging es in der Vulkaneifel-Therme Bad Bertrich in kleineren Gruppen unter Berücksichtigung der Abstands- und Hygieneregelungen im Wasser wieder los.