Klaviersommer: Wie in Cochem besondere Harmonien entstehen
Cochemer Klaviersommer: Warum Pianisten Perrys Meisterkurs so lieben [mit Video]
Für seine Art, ihr Klavierspiel und das Wissen um einzelne Werke zu verfeinern, wissen die Schüler des Meisterkurses den US-Pädagogen John Perry zu schätzen. Deshalb kommen sie gerne zum Internationalen Klaviersommer nach Cochem und freuen sich auf das Abschlusskonzert am Freitag. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem. Dieses ehemalige Kloster ist derzeit kein Ort der Stille. Die meiste Zeit des Tages über erklingt aus mindestens einem der vielen Räume des Cochemer Kulturzentrums Klaviermusik. Grund ist der Meisterkurs des Internationalen Klaviersommers. Talentierte junge Pianisten aus aller Welt bereiten sich intensiv auf ihr Abschlusskonzert am Freitag, 16. August, 19 Uhr, vor. Von ihrem Lehrmeister, dem renommierten US-Pädagogen John Perry, müssen sie sich dabei des Öfteren auch kritische und mahnende Sätze gefallen lassen. Doch das betrachten sie eher als Geschenk. Warum eigentlich? Und was macht den Reiz eines solch kleinen Kurses aus, der einer Klausur gleichkommt, bei der Zuhörer willkommen sind?

Aktualisiert am 15. August 2019 09:13 Uhr
Die Atmosphäre im Vorraum des Refektoriums ist gelöst, ja heiter. Primavera Shima zieht die Augenbrauen hoch, als Stamatis Vlachodimitris auf Englisch mit „sieben bis acht Stunden“ antwortet – die Frage lautete, wie lange die Schüler täglich üben. „Wirklich?

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