Gemeinden im Kreis wollen in Herbst und Winter Energie sparen - Cochem streicht Weihnachtszelt
Cochem-Zell: Wie viel Licht ist unbedingt nötig?
Die Cochemer Reichsburg soll nachts künftig kürzer beleuchtet werden als sonst. Das sagt Stadtbürgermeister Walter Schmitz. Auch ansonsten ist man in der Kreisstadt – wie andernorts in Cochem-Zell – ob der aktuellen Krise darum bemüht, möglichst viel Energie zu sparen. Foto: Archiv Kevin Rühle
Kevin Rühle

Auch im Kreis Cochem-Zell wird die aktuelle Gas- und Energiekrise dazu führen, dass die dunkle Jahreszeit wohl noch eine Spur dunkler und kühler wird als sonst. Beispielsweise verzichtet die Kreisstadt Cochem darauf, für den Weihnachtsmarkt ein beheiztes Zelt auf den Endertplatz zu stellen. Und auch die Beleuchtung der Reichsburg erlischt täglich früher als bislang. Andernorts im Kreis machen sich die Gemeinden ebenfalls intensiv Gedanken darüber, wo und wie sie Energie einsparen können.

Aus Sicht von Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz ist der Beschluss der zuständigen Gremien, dass es in diesem Jahr kein beheiztes Weihnachtsmarktzelt geben wird, nur folgerichtig: „Wir können nicht vom Bürger verlangen, dass er bei 18 Grad im Pullover daheimsitzt, und wir beheizen hier die Straße.

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