Cochem
Cochem bekommt eine Kaffeerösterei: Haus aus 18. Jahrhundert wird saniert
Kevin Rühle

Der Duft von frisch geröstetem Kaffee liegt in der Luft. Die dunklen Robusta-Bohnen wandern direkt in die Kaffeemühle. Eigentlich dauert es zehn Tage, bis die Bohnen bereit sind, doch auch schon am ersten Tag kann man abschätzen, ob die Röstung gelungen ist. Das heiße Wasser trifft auf die erste Röstung, die Michael Loch zu Hause in Illerich hergestellt hat. Das Pulver quillt auf, Gase entweichen – ein Prozess, der bei den Fachleuten „blooming“ oder auch Ausgasen genannt wird. Der Kaffee ist intensiv und der erste Schritt zu dem Filterkaffee, der bald auf dem Cochemer Marktplatz angeboten werden soll.

Aktualisiert am 24. Januar 2020 17:13 Uhr

Es ist ein großes Puzzle, das Stefan Marx auf dem Boden seiner Halle in der Cochemer Endertstraße zusammenfügt. Die Teile sind kaputt und alt. Gemeinsam bilden sie das Fachwerk eines Hauses aus dem 18. Jahrhundert – ausgebaut und abtransportiert.

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