Biobauer Volker Luckenbach kümmert sich um Aufzucht, Schlachtung und Vermarktung
Biohof in Zell-Althaus: Schweine fühlen sich im Grünen einfach sauwohl
Auf dem Biohof in Zell-Althaus leben 170 glückliche Schweine. Sauen und Eber kennt Volker Luckenbach sogar mit Namen. Fotos: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Zell-Althaus. Leichtfüßig tänzeln die Bunten Bentheimer über das Hofgelände in Richtung Weide, bevor sie – auf der Wiese angekommen – in einen Schweinsgalopp wechseln und regelrechte Freudensprünge machen, die die Schlappohren der bunt gescheckten Wutzen in die Höhe fliegen lassen. Bei Biobauer Volker Luckenbach im Zeller Höhenstadtteil Althaus Schwein zu sein, kann für die Tiere nur das Paradies bedeuten. Rund 170 Bunte Bentheimer, eine vom Aussterben bedrohte Haustierrasse, können hier noch frei laufend leben. Täglich kommen die Tiere raus. Lediglich die Nacht verbringen sie im Stall. Wenn Volker Luckenbach und sein Helfer Markus am Morgen die Stalltür öffnen, drängen die Tiere nach draußen. Aber Stress machen die Sauen dabei nicht. „Schon nach kurzer Zeit kennen die Tiere den Weg ganz genau“, sagt Luckenbach.

Sauen sind nämlich hochintelligente Tiere, weiß der Biobauer. „Wenn man will, kriegt man die sogar stubenrein“, fügt er scherzhaft hinzu. Ins Haus kommen sie bei Luckenbach, der den Hof gemeinsam mit seiner Partnerin Waltraud Fazio in Zell-Althaus betreibt, allerdings nicht.

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