Christian Amlinger (links) und sein Vater Peter trinken nicht nur gern Rotwein. Sie bauen ihn auch auf 33 Prozent ihrer Rebflächen selbst an. Das ist weit mehr als es sonst an der Mosel üblich ist. Foto: Weingut Amlinger und Sohn
Neef. Preise gibt es regelmäßig für hervorragende Weine von der Mosel. Der Riesling liegt dabei ganz vorn. Rotweine werden an der Mosel auch ausgebaut, dass diese auch mit Spitzenprodukten aus Württemberg, Baden, der Pfalz und der Ahr mithalten können, ist längst kein Geheimnis mehr. Mehrere Weingüter der Mosel haben sich erfolgreich am Wettbewerb „Meiningers Rotweinpreis“ beteiligt und Auszeichnungen erhalten.
Darunter auch das Weingut Amlinger und Sohn aus Neef. 35 Prozent des gesamten Anbaus sind bei Amlingers rote Reben. „Das ist weit über dem Durchschnitt, der bei rund 9,5 Prozent liegt“, sagt Christian Amlinger, der wie sein Vater Peter sehr gern Rotwein trinkt.