Die Mitglieder der Landkerner Feuerwehr teilen sich eine Leidenschaft: Oldtimer. Deswegen verwandelt die Freiwillige Feuerwehr Landkern das Eifeldorf am Vatertag bereits zum elften Mal in ein Freilichtmuseum für historische Fahrzeuge. Zum Bestaunen und Kontakt knüpfen.
Annika Könntgen
Landkern. In Oldtimern stecken oft viel Zeit und Geld, aber vor allem eines: Herzblut. Das strahlen auch Wehrführer Kunibert Brengmann und viele andere Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Landkern aus. Stolz präsentieren sie ihre Fahrzeuge und erzählen ihre Geschichten. Am Vatertag, Donnerstag, 10. Mai, werden nicht nur ihre Oldtimer in Landkern zu bestaunen sein. Denn für das Oldtimer- und Schleppertreffen, das die Freiwillige Feuerwehr bereits zum elften Mal veranstaltet, werden mindestens 200 Fahrzeuge aller Art erwartet – vom Traktor über Pkw und Lkw, bis hin zu Motorrädern und allem, was sich bewegt, rundläuft oder rattert. „Das ganze Neubaugebiet steht dann voller Fahrzeuge“, freut sich Andreas Gödert. Er hat vor zwei Jahren seinen ersten Traktor mit dem Baujahr 1975 gekauft.
Die Begeisterung der Landkerner für Oldtimer rührt von der Liebe zur alten Technik her. Die Tatsache, dass die Fahrzeuge damals ganz ohne die Hilfe von Computern entwickelt wurden und trotzdem noch alles funktioniert, fasziniert Kunibert Brengmann. „Teilweise entwickeln die Fahrzeuge sich ja zu Geldanlagen, aber darum geht es hier bei uns nicht.