Warum die Geschichte bis zu den Anfängen abenteuerlich war
150 Jahre Pfarrei Lieg: Die Hunsrücker feiern ihre bewegte Geschichte
Der Innenraum der Pfarrkirche Lieg: Der alte Originalaltar mit dem heiligen Goar wurde im Jahr 1869 generalüberholt, angestrichen und gemeinsam mit der Kanzel, die es heute nicht mehr gibt, frisch vergoldet. Die Pfarrei feiert am Sonntag ihr 150-jähriges Bestehen. Foto: Heinz Kugel
Heinz Lieg

Lieg. Die Pfarrei St. Goar in Lieg wird 150 Jahre alt. Mit einer Festmesse soll am Sonntag, 13. Oktober, 14.30 Uhr, an die Anfänge, die doch recht abenteuerlich waren, erinnert werden. Danach wird zu Kaffee und Kuchen eingeladen und zu einer Lichterprozession um 18 Uhr als Höhepunkt der Feierlichkeiten. Fast könnte man meinen, es gelte sich an zwei Jubiläen zu erinnern. Denn vor exakt 450 Jahren kam die Gemeinde im Vorderhunsrück zur Pfarrei St. Maximin in Lütz.

Wie Bernd Schneider in der Chronik formulierte, besagte das Protokoll des Landkapitels Zell von 1569 von der Kapelle in Liecha, dass sie eine Filiale von Lütz sei und habe den heiligen Castor zum Kirchenpatron und besitze einen Altar nebst einem Kelch.

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