Ein Blick vom Blücherplatz aus in die Frankfurter-Straße. Zeichnung/Willy Koch. Willy Koch
Dicke schwarze Kohlestriche, fein getuschte Schattierungen: Altenkirchener Bürger haben nach dem Zweiten Weltkrieg die Zerstörung ihrer Heimatstadt in eindrücklichen Zeichnungen auf Papier gebannt.
Im April 1945, also vor 80 Jahren, war der Zweite Weltkrieg im Westerwald – und damit auch in der Umgebung von Altenkirchen – ausgestanden. US-Bodentruppen hatten Ende März die Kreisstadt besetzt. Von Eroberung, wie vielfach angedeutet, konnte keine Rede sein.