Die Rückkehr des Wolfes in den Westerwald scheidet die Geister. Christian Charisius. dpa
Wenig bewegt die Bürger im Westerwald derzeit so sehr wie die Frage, wie sich das Miteinander von Mensch und Wolf in der relativ dicht besiedelten Region am besten bewerkstelligen lässt.
Die Rückkehr des Wolfes auch in den Westerwald führt weiterhin zu heißen Diskussionen, nicht zuletzt wegen bestätigter Risse von Schafen, Ziegen, Damwild und anderen Nutztieren. Im Spannungsfeld zwischen Artenschutz und Interessen der ländlichen Bevölkerung liegen die Standpunkte nicht immer einvernehmlich nah beieinander.