Hilfsposten sind seit Monaten in Michelbach im Einsatz - Den Steuerzahler hat das schon mehr als 250 000 Euro gekostet
Wie bitte? Wachen sichern seit Monaten zwei Bahnübergänge in Michelbach
Am Friedhof in Michelbach soll ein Fußgängerüberweg bleiben. Für den Bau einer einfachen Umlaufsperre aus Geländern fehlen Geld und Genehmigungen. Erst wenn sichergestellt ist, dass die Züge nur noch mit 20 km/h fahren, dürfen die Sicherungsposten entfallen. Foto: Günther
Hans-Peter Günther

In berühmten Romanen sorgen vielfältige Handlungsstränge für Verwirrung bei den Lesern – bei der Oberwesterwaldbahn leider auch bei den handelnden Akteuren. Ein Resultat, das sich in Michelbach zeigt, wirkt wie ein Schildbürgerstreich. Dort bewachen seit Monaten Hilfsposten zwei Bahnübergänge – finanziell ein Fass ohne Boden.

Aktualisiert am 14. März 2022 12:05 Uhr
Mehr als 250.000 Euro dürfte der Einsatz den Steuerzahler inzwischen gekostet haben – ein Vielfaches der Kosten für den Bau einfacher Umlaufsperren an den Übergängen, die angeblich nicht kurzfristig genehmigt werden konnten. Der Hintergrund: Seit vielen Jahren gibt es Bestrebungen, die Strecke deutlich attraktiver zu machen, um bessere Anschlüsse im Lahn- und Siegtal herstellen zu können.

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