Wolfgang Grineisen aus Hemmelzen bittet den russischen Präsidenten um Freilassung des in Dernbach geborenen Kevin Lick
Westerwälder schreibt einen Brief an Putin: Bitte um Freilassung von Kevin Lick
Wolfgang Grineisen aus Hemmelzen hat das Schicksal des in Russland inhaftierten jungen Westerwälders Kevin Lick sehr bewegt. Der 85-Jährige hat in einem Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin um die Freilassung des 18-Jährigen gebeten.
Markus Kratzer

Als Wolfgang Grineisen am 4. Mai in unserer Zeitung über das Schicksal von Kevin Lick liest, ist er sehr berührt. Dem 85-Jährigen aus Hemmelzen geht die Geschichte des jungen Deutsch-Russen, der im Westerwald groß geworden und nun in Tljustenchabl, unweit der Krim, inhaftiert ist, sehr nahe. So nahe, dass er sich zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen hat.

Er hat Russlands Präsident Wladimir Putin einen Brief geschrieben, in dem er um die Freilassung des 18-Jährigen bittet. „Ich bitte Sie herzlichst: geben Sie der Mutter ihren Sohn!“ Das ist der Kernsatz des Schreibens, das der pensionierte Heilpädagoge und evangelischer Diakon am 27.

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