Moka-Efti-Orchester begeisterte das Publikum
Wenn das Spiegelzelt zum Berliner Nachtklub wird: Moka-Efti-Orchester begeistert in Altenkirchen
„Zu Asche, zu Staub“. Mit lasziver Stimme und geschmeidig, subtil erotischem Tanz brachte Sängerin und Schauspielerin Severija Janušauskaité aus der Serie „Babylon Berlin“, ebenso wie das gesamte Moka-Efti-Orchester, mehr als nur einen Hauch von Berliner Nachtklubatmosphäre der 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts ins Altenkirchener Spiegelzelt. Fotos: Thomas Hoffmann
Thomas Hoffmann

Einmal in der Zeit zurückreisen, einmal eintauchen in das Nachtleben der Weimarer Republik und den unbändigen Lebenswillen, der viele Menschen des Berlin der 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts beherrschte, am eigenen Leib spüren. Unmöglich? Nicht am Freitagabend, denn das Moka-Efti-Orchester, bekannt aus der Serie „Babylon Berlin“, brachte exakt dieses Lebensgefühl ins bis auf den letzten Platz besetzte Spiegelzelt.

Aktualisiert am 11. September 2022 20:06 Uhr
„Wir machen heute einen Nachtklub aus diesem wunderschönen Zelt“, sagt Bandleader und Pianist Nikko Weidemann zu Beginn, und wenn auch keine – wie in der Serie – leicht bekleidete Damen auf der Bühne tanzen oder an den Tischen Getränke servieren, so ist doch das, was die 14 Musiker bieten, Jazz-, Swing- und Charlestonkost vom Feinsten.

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