Arbeit IG Metall will einen Euro pro Stunde mehr für Belegschaft - Firmenleitung: Aktion stand schon vor Verhandlung fest
Warnstreik bei Hombach Wärmetechnik in Rosenheim: Geschäftsleitung gesprächsbereit
Warnstreik bei der Firma Hombach Wärmetechnik in Rosenheim. Die IG Metall hatte gestern mobil gemacht. Foto: Seel
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Rosenheim. 50 Arbeiter der Firma Hombach Wärmetechnik in Rosenheim folgten gestern Mittag dem Aufruf der IG Metall Betzdorf zu einem Warnstreik. Eine Stunde lang forderten sie mit Reden ins Megafon, Trillerpfeifen und Sirene eine Entgeltserhöhung von einem Euro pro Stunde für die 80 Beschäftigten des führenden Herstellers für Wärmetauscher (Jahresumsatz rund 10 Millionen Euro), der erst vor wenigen Jahren mit einem stattlichen Neubau am Ortsrand als ein florierendes Unternehmen auftrat.

Uwe Zabel, Verhandlungsführer der IG Metall, Bezirksleitung Mitte (Frankfurt), erklärte, dass Hombach gute Umsätze mache, dass aber „die Kollegen davon nichts abbekommen“. Die Verhandlungen dazu am Dienstagabend habe man abbrechen müssen, da sich die Unternehmensleitung nicht bewege.

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