Tierschutzverein fordert Verbot solcher Umzäunungen: "Tödliche Falle für die Tiere"
Todesfalle: Reh verendet im Stacheldrahtzaun
So dürfe Stacheldraht nicht angebracht werden. Das sei eine tödliche Gefahr für die Wildtiere, findet der Tierschutzverein. Foto: privat

Elkenroth. Das war kein schöner Anblick für Mitarbeiterinnen des Tierschutzvereins Altenkirchen. In Elkenroth hatte sich ein Reh außerhalb des Ortes in einem Stacheldrahtzaun verheddert und ist elendiglich gestorben. Als der Tierschutz darüber informiert wurde, hatte sich vermutlich der Fuchs schon an dem Tier zu schaffen gemacht. Für Beate Mohr, Vorsitzende des Tierschutzvereins Altenkirchen, gehörten Stacheldrahtzäune eigentlich verboten. Sie seien schließlich eine tödliche Gefahr für die Tiere. Mohr will sich nun mit dem Kreisveterinäramt kurzschließen, die ADD in Trier informieren und den Besitzer der Weideflächen informieren. Denn dieser sei nicht identisch mit dem Pächter.

Für Mohr sind die Zäune auf dieser Weide in einem unmöglichen Zustand. Diese seien nicht fachgerecht angebracht. Stacheldraht laufe kreuz und quer von einem Pfosten oder Baum zu dem anderen. Ebenso sei Stacheldraht lose und nicht fest gespannt. „Es darf nicht sein, dass ein Tier so sterben muss“, findet die Vorsitzende des Tierschutzvereins.

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