Warum Inno Friction nach Übernahme durchs Management Tarifvertrag abschließt
Tarifvertrag bei Inno Friction: Schaeffler-Nachfolger setzt Zeichen für Belegschaft
Handschlag auf den Tarifvertrag zwischen Christian Spandern, leitender Geschäftsführer der Inno Friction, und IGM-Sekretärin Nicole Platzdasch. Es freuen sich mit (von links): die Geschäftsführer Frank Steinhauer, Vera Rührup und Stefan Löhr sowie Jürgen Seifer und Rüdiger Schnitzler, Arbeitnehmervertreter in der Verhandlungskommission. Foto: Fenstermacher
Michael Fenstermcher

Hamm. Die vergangenen Monate waren nicht leicht für die Belegschaft des früheren Schaeffler-Standorts in Hamm – nicht erst seit im März bekannt geworden war, dass der Konzern sich von dem Werk trennt. Schon vorher, seit Ende 2018, war die Verunsicherung groß, wie Christian Spandern, leitender Geschäftsführer der Inno Friction GmbH, schildert. Es seien sofort Fragen nach Sozialabbau und Kündigungen aufgekommen, als durchsickerte, dass Schaeffler keine Zukunft in Hamm hat.

Leicht gefallen ist Spandern und seinen drei Kollegen aus dem Management des Standorts dagegen die Entscheidung, die Schaeffler Friction Products Hamm zu übernehmen und als Inno Friction GmbH weiterzuführen. „Das war ein Abend mit Pizza“, berichtet Spandern, der zuvor Werksleiter bei Schaeffler war.

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