Konkrete Pläne vor Hintergrund des Ukraine-Krieges: Sanitätsregiment 2 aus Rennerod will Teilbereiche für Übungen nutzen: Stegskopf: Kehrt die Bundeswehr bald zurück?
Konkrete Pläne vor Hintergrund des Ukraine-Krieges: Sanitätsregiment 2 aus Rennerod will Teilbereiche für Übungen nutzen
Dieses Rettungszentrum stellte das Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ im Rahmen der Übung „European Challenge 2020“ im unterfränkischen Hammelburg auf. Um den Aufbau und Betrieb größerer mobiler Sanitätseinrichtungen unter realitätsnahen Bedingungen üben zu können, will der in Rennerod stationierte Verband schnellstmöglich auf Teilflächen des ehemaligen Truppenübungsplatzes auf dem Stegskopf zurückgreifen. Sanitätsdienst der Bundeswehr/G
Als Ende 2013 auf dem Truppenübungsplatz Daaden der Schießbetrieb eingestellt wird, geschieht dies mit einer letzten Sprengung. „Die Bundeswehr sagt Tschüss mit einem lautem Knall“, titelt die RZ – und kaum jemand zweifelt damals daran, dass mit der Verabschiedung der letzten Soldaten das Ende der fast 100-jährigen Militärgeschichte auf dem Stegskopf besiegelt ist. Doch nun deutet sich, achteinhalb Jahre später, eine Rückkehr an.
Denn offenbar steht die Bundeswehr davor, den Stegskopf „zurückzuerobern“ – zumindest teilweise. Das in Rennerod stationierte Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ will – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage – dort Flächen für die „einsatzbezogene Ausbildung“ nutzen, erläutert der Kommandeur, Oberstarzt Dr.