Zwei Wochen vor dem Auslaufen des Insolvenzgelds für die Beschäftigten entsteht ein heftiger politischer Schlagabtausch um duie Zukunft des Krankenhauses in Kirchen. Markus Kratzer
Die Diakonie zeigt offenbar Interesse an einer Übernahme der bisherigen DRK-Krankenhäuser, der Kreis Altenkirchen hält sich zurück. Das treibt die SPD-Kreistagsfraktion zu heftiger Kritik an Landrat Enders, der sich mit deutlichen Worten wehrt.
Aktualisiert am 20. Februar 2025 17:20 Uhr
Noch 14 Tage bis zum Auslaufen des Insolvenzverfahrens der DRK-Krankenhausträgergesellschaft – und noch drei Tage bis zur Bundestagswahl. Aus dieser Konstellation – verbunden mit dem Bekanntwerden des möglichen Interesses der Diakonie in Südwestfalen an einer Übernahme der Kliniken – erwächst offenbar eine besondere Spannung, die sich am Donnerstag in einem ungewöhnlich heftigen politischen Schlagabtausch im Kreis Altenkirchen entladen hat.